Die Narkose
Wir empfehlen für den etwa einstündigen Eingriff eine gut verträgliche und schonende Sedierung. Hier arbeiten wir in der Regel mit Vollnarkose. Der Vorteil für die Patienten ist die 100%ige Überwachung während des Eingriffs auch durch den Anästhesisten sowie die vollkommene Entspannung des Patienten selbst und der umliegenden Muskeln.
Nach der etwa 30-60 minütigen Operation wachen Sie bereits schon im OP wieder auf sind ansprechbar. Der früher fast 2 stündige Aufenthalt im Aufwachraum entfällt meist vollständig!
Auf Wunsch bieten wir aber auch eine Analgosedierung an. Hier ist der Patient während der gesamten Operation bei Bewusstsein und ansprechbar. Sein Erinnerungsvermögen ist jedoch eingeschränkt.
Die Operation benötigt nur einen kleinen Hautschnitt von ca. 7 mm, was ein
während und nach der OP bedeutet.
auf dem Zugangsweg zum Bandscheibenvorfall sowie
geringeres Risiko einer Nervenverletzung.
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Die herkömmlichen Therapieformen:
Die klassische (offene) Operationsmethode
Diese konventionelle Methode wird heute nur noch bei jenen Bandscheibenvorfällen angewendet, die einen möglichst breiten Zugang zum Operationsgebiet erfordern. Dabei steht der Patient unter
Vollnarkose.
Der Chirurg macht einen
• drei bis sieben Zentimeter langen Schnitt,
• löst die Muskulatur,
• schiebt Bindegewebe beiseite und
• entfernt Knochenmaterial,
• bevor er das störende Gewebe beseitigen kann.
Die Nachteile:
Folgebeschwerden:
• eingeschränkte Beweglichkeit,
• vernarbtes Gewebe -
(Postnukleotomie-Syndrom)
• Nerven- und
• Gefäßverletzungen sind keine Seltenheit.
Die mikrochirurgische Operationsmethode
Bei Vollnarkose des Patienten legt der Arzt die eingeengte Nervenwurzel frei, entfernt ausgetretene Gallertmasse und verschlissene Bandscheibenanteile. Eine höhere Präzision als bei der klassischen
Operation ist möglich.
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