"Ein Augenblick, der Leben rettet!"
revolutionäre Präventivmaßnahme
zur Früherkennung von Schlaganfall- und Herzinfarkt-Risikopatienten!
Die Augen als Spiegel unserer Gesundheit
Das Sehvermögen ist unser wichtigstes Sinnesorgan. Dennoch erscheint uns das Sehen
so selbstverständlich, dass wir gar nicht darüber nachdenken. Die meisten Patienten sind
nur wenig darüber informiert, welche Folgen eine vernachlässigte Augenvorsorge haben
kann. Es herrscht die Meinung vor, dass das Auge gesund sei, solange keine massiven
Einschränkungen oder Beschwerden auffällig werden. Eine Haltung, die zur Sorge Anlass
gibt, denn die Augen können trotzdem akut gefährdet sein.
Gerade der Zustand der Netzhaut kann Aufschluss über typische Augenerkrankungen
geben und gleichzeitig auf Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfallgefährdung hin-
weisen. Die regelmäßige Augenvorsorge ist daher ein wichtiger Baustein in der Gesund-
heitsvorsorge.
Viel präziser als mit anderen Methoden lässt sich das "Schlaganfallrisiko" eines Patienten
am menschlichen Auge ermittel. Denn die kleinen Gefäße in der Netzhaut sind praktisch
ein Spiegelbild unseres gesamten Gefäßsystems. Durch einen kurzen "Augen-Blick" kann
der erfahrene Augenarzt die oftmals lebensbedrohlichen Situationen diagnostiziert. Der
Augenhintergrund ist der einzige Ort im Körper, an dem ein direkter Blick auf die Blut-
gefäße möglich ist.
Dort erkennt der Augenarzt winzige Adern, die nahezu durchsichtig erscheinen. Gefäßer-
krankungen des gesamten Körpers zeigen sich hier viel früher und eindeutiger als an den
großen Arterien. Nur am Auge kann der Augenarzt die kleinen Gefäße ohne nennenswerte
Belastung inspizieren. Über die Augenhintergrundspiegelung mit einer Speziallupe sind ge-
schulte Fachärzte in der Lage, eine aktuelle Momentaufnahme der Gefäßverfassung des
gesamten Körpers zu zeichnen- und das in kürzester Zeit ohne Einschränkungen für den
Patienten.
Die Gefäßanalyse am Augenhintergrund
ist ein "Risikocheck" des gesamten Gefäßsystems.
Eine weitergehende Diagnostik ist mit einer Spezialkamera möglich. Anhand von hoch-
modernen 3D Digitalfotografien der Netzhaut lässt sich sogar eine zahlenmäßig exakte
Vermessung der Augennetzhaut durchführen. Anhand dieser Erkenntnisse können
Mit einer neu entwickelten Methode, der so genannten Kontaktglas-Dynamometrie, besteht
nun sogar die Möglichkeit, zusätzlich Blutdruck, Gehirndruck und Zustand der Blutgefäße, die
das Gehirn versorgen, zu bestimmen. Der Meßvorgang dauert nur wenige Sekunden und ist
völlig schmerzfrei. Besteht z.B. der Verdacht, dass eine verengte Halsschlagader die Durch-
blutung im Gehirn beeinträchtigt, so lässt sich das mit der üblichen Ultraschall- oder Doppleruntersuchung nicht immer zweifelsfrei klären.
Da die zentrale Netzhautarterie jedoch ein Ast der Halsschlagader ist, kann deren Untersuchung Hinweise auf Verengungen geben. Zusätzlich können mit diesem innovativen Untersuchungs-verfahren Herzrhythmusstörungen sichtbar gemacht werden und über die Messung des Venen-
drucks kann auch der Hirndruck ermittelt werden.
Vorteile:
Die Darstellung der Netzhaut ist bei dieser Untersuchung ist bis zu einem Winkel von 200 Grad möglich. Bei herkömmlichen Methoden sind es oft nur etwa 30 Grad. Der Arzt benötigt nur eine einzige Aufnahme, um über 80 Prozent der Netzhaut darstellen zu können.
Der Patient muss nicht lange "stillhalten", der Scan dauert nur 0,25 Sekunden. Die Untersuchung
ist äußerst angenehm, da eine vorherige Pupillenerweiterung in der Regel nicht notwendig ist. Der Patient kann nach der Untersuchung ohne Einschränkungen z.B. wieder am Straßenverkehr teilnehmen.
Die Risiken für Erblindung, Sehbehinderungen und Gefäßerkrankungen können durch diese sinnvolle Vorsorgeuntersuchung frühzeitig erkannt werden – viel früher als Beschwerden auftreten. Das lasergestützte Scan-Verfahren stellt somit eine neuartige Untersuchung der Netzhaut dar.
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