Die physiotherapeutischen Standardbehandlungen, egal ob stationär oder ambulant, haben bei Arthrofibrose meist, wenn überhaupt, eine nur kurze Wirkung. Mit ihnen wird nicht die zellbiologische Fehlregulation korrigiert, die auf biochemischer Ebene entstanden ist.
Ein biologisches Problem, lässt sich nicht mit mechanischer Gewalt lösen!
Oftmals werden auch noch "falsche" Standardbehandlungen durchgeführt, die bei Arthrofibrose absolut kontraproduktiv sind. Das Hauptaugenmerk der normalen Physiotherapie liegt nach TEP u.a. in der Beseitigung von entstandenen Muskelatrophien, Gangfehlern. Wenn die AF nicht im Krankenhaus erkannt wird, laufen Sie im OP- bzw. Entlassbericht als normaler orthopädischer Patienten, der nach ICD 10 - 17.1 eine Knieprothese erhalten hat und in der anschließenden Rehaklinik auch so behandelt wird. Als TEP-Patient - also nach Standard!!!
Ein Arthrofibrose-Patient ist in einer Standardtherapiegruppe gänzlich fehlplaziert. Er benötigt eine eigene, individuelle, auf AF abgestimmte Behandlung. Diese individuellen 1:1 Behandlungen sind aber mit den normalen Tagespflegesätzen von ca. 85-115,00€ nicht zu realisieren. Die im Heilmittelkatalog enthaltenen Standardtherapien werden zwar von der Krankenkasse bezahlt, haben aber durch ihre "nicht systembiologische" Herangehensweise, bei diesem komplexen Krankheitsbild, ein sehr hohes Rezidivrisiko. Das zeigen die Beobachtungsstudien und die vielen, mittlerweile weit über 600 Anamnesen der letzten Jahre.
Eine auf "biochemischer Ebene" entstandene Gewebsvermehrung (AF), kann auch nur auf "biochemischer Ebene" wieder zurückgesetzt werden. Biochemisch heisst innerhalb der ganzheitlichen KombinationsTherapie, keine medikamentöse Behandlung mit Kortison, Betablockern, Magenschutz und regelmäßigen Blutzuckermessungen. Bei Patienten mit Diabetes mellitus und Asthma Bronchiale sind diese Wirkstoffpräparate kontraindiziert und dürfen nicht verabreicht werden, die angeblich auch nur eine dämpfende Wirkung auf die Bindegewebsvermehrung haben sollen.
Das gleiche gilt auch für die operative Therapie.
Narkosemobilisationen, offene Arthrolysen (Arthrotomien) oder TEP-Revisionen bei Arthrofibrose sind ebenfalls kontraproduktiv und meinst erfolglos. Darüber berichten wir schon seit mehr als 7 Jahren.
Begründung:
1. Die Arthrofibrose entsteht durch biochemische und molekularbiologische Fehlregulationen
2. sie ist keine Verklebung, sondern eine Gewebsvermehrung
3. offene Arthrolysen aktiven erneut die reparativen Prozesse
4. eine Revision-OP ist nur bei einer Prothesenlockerung, infolge einer Fehlposition oder einem Multiresistenten Keim (MRSA) sprich low-grade-Infekt indiziert, nicht aber bei einer Arthrofibrose.
Hier muss man sich vielmehr die Frage stellen, warum entsteht das fibrotische Gewebe? Die Ursache finden, anstatt jahrelang zu versuchen ein Symtom zu behandeln. Das ist aus unserer Sicht der richtige Weg.
Wir setzen nicht auf eine langjährige, medikamentöse Symptombehandlung, die zusätzlich das gesamte Organsystem belastet, sondern vielmehr auf einen ganzheitlichen Therapieansatz, der die zellbiologische Ursache beseitigt. Der Mensch ist nur so gesund wie seine Zellen! Die Zellen sind wiederum nur so gesund wie ihre Umgebung!
Die systembiologische KombinationsTherapie besteht aus insgesamt 5 abgestimmten Behandlungspfaden auf biophysikalischer, biochemischer und psychischer Ebene.
Wenn in der Standardbehandlung also schon keine biochemische Therapie Berücksichtigung stattfindet (entweder aus Unkenntniss, mangelnder Diagnose und fehlender Finanzierung), dann sollte die Standard-Physiotherapie, um nicht noch mehr Schäden am Gewebe zu produzieren, nur aus folgenden Behandlungen bestehen:
Vagotone Therapien (Modul 1 von 5) zur Balancierung des Vegetativums
Behandlung der Zellumgebung
Nicht anzuwenden sind in dieser Phase:
Die weiteren Module 2-5
finden innerhalb der systembiologischen KombinationsTherapie im Schwarzwald statt.
Ihr
Arthrofibrose Beratungszentrum Schwarzwald
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